Am 19.11.2019 wurden wir nach dem in einem Gästehaus Gas- und Schwefelgeruch festgestellt wurde, nach Reit im Winkl alarmiert.
Als Ursache für den ungewöhnlichen Geruch konnten zwei brennende Batteriepakete der Notstromversorgung festgestellt werden.
Die überhitzten Akkus wurden ins Freie gebracht und dort gekühlt. Anschließend wurde das Gebäude noch belüftet und darauf folgend der Hausverwaltung übergeben.
Wir waren mit zwei Fahrzeugen und 16 Mann im Einsatz.
Am 22.10.2019 wurden wir gegen 16:15 Uhr nach Unterwössen alarmiert. Hier hatte in einem öffentlichen Gebäude die Gasmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort stellte sich heraus, dass der etwas ungewöhnliche Geruch aus einem verunreinigten Ablauf stammt. Die Räumlichkeiten wurden einige Zeit belüftet und ohne weitere Maßnahmen an die Hausverwaltung übergeben.
Wir waren für circa 30 Minuten mit zwei Fahrzeugen und 13 Mann im Einsatz.
Am 24.08.2019 wurden wir gegen 14:20 Uhr von der Leitstelle zu einem Verkehrsunfall zwischen Oberwössen und Brem alarmiert.
Hier ist eine junge Fahrerin eines SUV`s alleinbeteiligt aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und infolge dessen gegen einen Baum gekracht. Aufgrund des starken Aufpralls überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Fahrzeugdach liegen.
Die verletzte Fahrzeugführerin wurde von Ersthelfern aus dem Unfallfahrzeug befreit.
Beim Eintreffen leiteten wir die Erstversorgung der Verletzen sowie eine Vollsperrung der B305 ein.
Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Frau vom Rettungsdienst und dem Notarzt versorgt und in das Krankenhaus transportiert.
Wir stellten den Brandschutz sicher und reinigten die Straße.
Des Weiteren war die Feuerwehr Unterwössen und die Polizei am Einsatz beteiligt.
Wir waren mit drei Fahrzeugen und 13 Mann für 2 Stunden im Einsatz.
Am 09.08.2019 wurden wir gegen Mittag mit dem Stichwort B-Waldbrand alarmiert.
Ein Segelflieger meldete per Funk eine Brandstelle nördlich des Taubensee.
Daraufhin wurden die Feuerwehren aus Oberwössen, Reit im Winkl, Unterwössen, Schleching Marquartstein, Staudach-Egerndach, Grassau und Traunstein sowie das BRK und die Bergwacht Marquartstein und Reit im Winkl alarmiert.
Die ersten Erkundungen konnte keine Klärung zu der Meldung bringen.
Auf der Frei in Oberwössen wurde ein Bereitstellungsraum und eine Einsatzleitung eingerichtet, von wo aus die alarmierten Kräfte hätten koordiniert werden sollen, sofern der Brand lokalisiert und sich bestätigt hätte.
Erst durch einen Überflug eines Polizeihelikopters konnte ein Waldbrand ausgeschlossen werden.
Die Brandherde stellten sich als mehrere bewachte Schwendfeuer heraus. Wodurch kein Eingreifen erforderlich war.
Wir waren mit 20 Mann im Einsatz. Für uns war dieser nach circa 2 Stunden abgeschlossen.
Am 28.07.2019 wurden wir in eine örtliche Gaststätte gerufen, wo es durch den abendlichen Starkregen zu Wassereintritt in einige Räumlichkeiten gekommen war. Das eingedrungene Wasser wurde von uns abgepumpt.
Wir waren für circa 30 Minuten im Einsatz.
Am 08.07.2019 am letzten Tag des Jubiläumsfestes wiesen wir auch wieder die Festbesucher auf den entsprechenden Parkplätzen ein.
Kurz nach 16:00 Uhr wurden wir zu einem brennenden Baum alarmiert.
Im Bereich der Lengen auf circa 1100m Meereshöhe ist hier dieser nach einem Blitzeinschlag in Brandgeraten.
Vermutlich verhalf der ergiebige Regen am Vormittag, dass kein größerer Wald-/Flächenbrand entstand.
Gemeinsam mit den Kollegen aus Unterwössen wurde der Baum gefällt und soweit abgelöscht.
Die Maßnahmen gestalteten sich jedoch aufgrund des unwegsamen Geländes sehr langwierig..
Wir waren mit allen Fahrzeugen und 22 Mann für drei Stunden im Einsatz
Kurz nach dem der Festumzug beendet war und wir uns wieder im Gerätehaus befanden, wurden wir zur Unterstützung für den Rettungsdienst angefordert.
6 Mann rückten zur angeforderten Tragehilfe aus und waren nach circa 20 Minuten wieder zurück.
Am Festsonntag sicherten wir die Straßen für den Festumzug ab hier waren 11 Mann im Einsatz.
Am Festabend sicherten wir den kurzen Zug zur Kirche ab und sperrten hier kurzzeitig die entsprechenden Straßen.
Am 06.07.2019 waren erneut 5 Kameraden beim einweisen von Fahrzeugen gebunden.
Auch am 05.07.2019 wiesen wir die ankommenden Fahrzeug auf den Festparkplätzen ein.
Während des Parkplatzdienstes ereignete sich in Ortsteil Brem am Ende des Daxenberg ein Motorradunfall.
Hierbei kam ein Motorradfahrer alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab und flog infolge dessen über einen Zaun in den angrenzenden Wald. Der Fahrer verletzte sich hier nicht unerheblich.
Wir unterstützten bei der medizinischen Erstversorgung der Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein naheliegendes Krankenhaus transportiert.
Am 04.07.2019 unterstützten wir den Trachtenverein bei dessen Jubiläum mit 6 Mann beim Parkplatz einweisen.
Am 17.06.2019 wurden wir um 18:00 Uhr Abends zu einem Motorradunfall kurz nach dem Ortsausgang Oberwössen Richtung Reit im Winkl alarmiert.
Aus uns unbekannten Gründen prallte ein Motorradfahrer alleinbeteiligt im kurvigen Fahrbahnbereich gegen eine Felswand, wobei er sich verletzte.
Wir übernahmen nach unserem Eintreffen die Erstversorgung bis das Bayrische Rote Kreuz mit einem Rettungswagen und dem Rettungshubschrauber vor Ort war. Des Weiteren sicherten wir die Unfallstelle, stellten den Brandschutz sicher und reinigten die verschmutzte Fahrbahn.
Wir wurden hierbei von den Kollegen der Feuerwehr Unterwössen unterstützt.
Wir waren mit drei Fahrzeugen und 18 Mann für circa eine Stunde im Einsatz.
Am 27.05.2019 um 13:14 Uhr wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Unterwössen, dem BRK und der Polizei zu einem umgestürzten Lastkraftwagen im Bereich der Daxenberger Kurve alarmiert.
Die Zugmaschine des Gesamtgespans mit Anhänger fiel aus aktuell unklarer Ursache in der scharfen Kurve auf die Beifahrerseite.
Der leicht verletzte Fahrer konnte sich noch selbst aus der Fahrerkabine retten.
Die Feuerwehr sicherte vor Ort das Gespann, band auslaufende Betriebsmittel ab und stellte den Brandschutz sicher.
Für die Bergung des Fahrzeugs wurde eine Spezialfirma beauftragt, welche mit insgesamt 4 Fahrzeugen die Aufstellung und Abtransport des Gespanns ausführte. Zudem mussten die geladenen Sägespäne mit einem Bagger in ein Ersatzfahrzeug umgeladen werden.
Für die Bergung musste die Fahrbahn für einige Zeit voll gesperrt werden, trotzdem versuchten die Führungskräfte die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten.
Wir waren mit allen drei Fahrzeugen und 15 Mann bis halb Acht abends im Einsatz.
Am 06.05.2019 wurden wir kurz nach Mitternacht aus unseren Betten gerissen.
Bei dem dritten Alarm innerhalb von 24 Stunden, wurden wir zu einem brennenden PKW im Ortsteil Brem alarmiert.
Hier hatte ein Fahrzeug vermutlich bei einem Ladevorgang Feuer gefangen.
Der Eigentümer hatte bereits erste Löschversuche getätigt.
Der Angriffstrupp löschte den Brand letztendlich ab, kontrollierte das Fahrzeug anschließend noch mit der Wärmebildkamera und kühlte gezielt noch letzte Glutnester.
An dem Fahrzeug entstand trotz schnellen Eingreifen Totalschaden, da sowohl der Motorraum als auch Teile des Innenraums ausgebrannt sind. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.
Des Weiteren war die Feuerwehr Unterwössen sowie das BRK mit einem Rettungswagen alarmiert.
Nach Erkundung des Einsatzleiters konnten die Kollegen aus Unterwössen gleich nach Anfahrt wieder aus dem Einsatz entlassen werden.
Für uns war der Einsatz nach knapp einer Stunde erledigt.
Um 9:15 Uhr wurden wir erneut über Sirene und Funkmeldeempfänger mit dem Stichwort "Baum auf Fahrbahn" alarmiert.
Nur wenige hundert Meter von der ersten Einsatzstelle am Morgen waren, zwei mittel starke Buchen auf über die Felswand auf die Fahrbahn gefallen.
Da ein Rettungswagen auf Einsatzfahrt durch den Baum seine Fahrt nicht fortsetzen konnte war hier höchste Eile geboten um die Straße für diesen passierbar zu machen.
Innerhalb kürzester Zeit war eine Fahrbahn soweit frei, dass der Rettungswagen die Einsatzfahrt fortsetzten konnte.
Der Baum wurde anschließend vollständig entfernt und die Straße abgekehrt.
Nach circa 30 Minuten war der Einsatz für die 8 Mann mit dem Löschgruppenfahrzeug beendet.
Am 05.05.2019 wurden wir gegen 6:45 Uhr aufgrund zwei auf die Fahrbahn gestürzten Bäume alarmiert.
Kurz nach dem Ortsausgang von Oberwössen waren durch den kürzlich gefallen Neuschnee zwei größere Fichten über die B305 Richtung Reit im Winkl gestürzt. Die beiden Bäume wurden von uns soweit zerlegt, dass die Straße nach circa 15 Minuten für den Verkehr wieder freigegeben werden konnte.
Es waren 12 Mann mit dem Löschgruppenfahrzeug und dem Mehrzweckfahrzeug im Einsatz.
Am 17.03.2019 wurden wir kurz vor neun Uhr morgens zu einem auf die Fahrbahn gestürzten Baum alarmiert.
Auf der B305 bildete sich durch das wetterbedingte hohe Verkehrsaufkommen schnell ein Rückstau auf der Fahrbahn in Richtung Reit im Winkl.
Für kurze Zeit sperrten wir die B305 um den Baum sicher beseitigen zu können.
Der Einsatz war für die 9 Mann mit dem Löschgruppenfahrzeug nach einer halben Stunde beendet.
Am 05.03.2019 wurden wir Nachmittags zu einem Schwelbrand nach Reit im Winkl alarmiert.
Hierbei ist es in einer Sauna zu einem Brand gekommen, einige Gäste befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Hotel, wodurch höchste Eile geboten war.
Kurz nach Eintreffen konnte jedoch das Feuer gelöscht werden, und das Gebäude belüftet werden.
Es waren außer uns die Feuerwehren aus Reit im Winkl und Kössen, sowie das Bayrische Rote Kreuz im Einsatz.
Wir waren mit drei Fahrzeugen mit 20 Mann für 2 Stunden im Einsatz.
Am 03.03.2019 wurden wir Abends zu einer Vermisstensuche nach Übersee alarmiert.
Knapp 150 Kräfte aus Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, Bergwacht und Wasserrettung suchten eine vermisste Frau, welche seit einiger Zeit nicht auffindbar war.
Der Sucheinsatz, unterstützt von einem Helikopter sowie von Drohnen und Suchhunden, dauerte über mehrere Stunden bis spät in die Nacht an.
Glücklicherweise tauchte die Vermisste am frühen Morgen wieder unversehrt auf.
Am 16.01.2019 wurden wir um 01:40 zu einer Wohnungsöffnung im Ortsgebiet alarmiert.
Nach Eintreffen wurde die Wohnung geöffnet um den Rettungsdienst den Zugang zu gewähren.
Wir waren mit zwei Fahrzeugen für eine Stunde im Einsatz.
Im Zeitraum vom 10.01.2019 bis zum 18.01.2019 herrschte im Landkreis Traunstein aufgrund des anhaltend starken Schneefalls der Katastrophenfall.
Auch wir waren in diesen Tagen beinahe rund um die Uhr im Einsatz und arbeiteten viele Einsätze ab.
Trotz der teilweise strapaziösen Einsätze kam es weder zu Personen- noch zu Sachschaden.
Am 09.01.2019 wurden wir um 21:20 zu einem auf die Fahrbahn gestürzten Baum alarmiert.
Der Baum wurde von uns entfernt und die B305 war nach kurzem wieder befahrbar.
Wir waren mit einem Fahrzeug und 9 Mann im Einsatz