Am 02.12.2018 wurden wir gegen 0:30 Uhr nach Reit im Winkl zu einem gemeldeten Gasaustritt alarmiert.
In einem Hotel hatte die installierte Gaswarnanlage ausgelöst. Durch die Betriebsruhe waren keine Personen in Gefahr.
Ein Atemschutztrupp führte mit einem Gasmessgerät Messungen im Gebäude durch, welche jedoch negativ verliefen und somit keine Gefahr bestand. Nach circa einer Stunde konnten wurde das Gebäude von der Einsatzleitung für die Mitarbeiter wieder freigegeben.
Wir waren mit zwei Fahrzeugen und 11 Mann vor Ort.
Am 18.11.2018 sicherten wir für den Kirchenumzug die B305 ab und regelten den Verkehr.
Wir waren mit vier Mann im Einsatz.
Am 17.11.2018 waren wir vormittags mit dem Buggy bei einer Erkundungsfahrt im Einsatz.
Durch eine starke Rauchentwicklung in einem Almgebiet wurde ein Waldbrand vermutet.
Die überaus starke Rauchentwicklung stellte sich als beaufsichtigtes Daxenfeuer heraus.
Am 10.11.2018 sicherten wir mit dem Mehrzweckfahrzeug und sechs Mann nach dem vorhergehenden Brandeinsatz den örtlichen Martinsumzug ab.
Am 10.11.2018 um kurz nach 16:00 Uhr wurden wir zu einem brennenden PKW auf der B305 auf Höhe Daxenberg alarmiert.
Bei ersten Eintreffen des Löschgruppenfahrzeugs war ein Fahrzeug im Vollbrand zu sehen, wobei kein Personenschaden zu beklagen war. Passanten versuchten noch mittels Feuerlöscher das Auto zu löschen, was jedoch scheiterte.
Das Fahrzeug wurde abgelöscht und anschließend der Abschleppdienst bei der Bergung des Fahrzeugs unterstützt. Kurzzeitig wurde die B305 zwischen Oberwössen und Unterwössen komplett gesperrt.
Außer uns war die Feuerwehr Unterwössen, das Bayrische Rote Kreuz und die Polizei im Einsatz. Wir waren mit 25 Mann für circa zwei Stunden im Einsatz.
Am 30.10.2018 wurden wir um 6:14 zu einem umgestürzten Baum auf der B305 zwischen Oberwössen und Maserer alarmiert.
Eine etwa 25 Meter lange Fichte wurde durch den Föhnsturm umgerissen und blockierte die halbe Fahrbahn.
Der Baum wurde beseitigt und die Fahrbahn gekehrt. Somit war die B305 nach kurzer Zeit wieder voll befahrbar.
Wir waren mit dem Löschgruppenfahrzeug und dem Mehrzweckfahrzeug mit 10 Mann für eine halbe Stunde im Einsatz.
Am 19.10.2018 wurden wir um kurz nach 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B305 zwischen Oberwössen und Reit im Winkl alarmiert. Ein Fahrer ist alleinbeteiligt aus ungeklärten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und daraus folgend frontal gegen einen Baum gekracht. Der Fahrer verstarb aufgrund seiner Verletzungen noch an der Unfallstelle. Die B305 war für eine Stunde komplett gesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwehr Reit im Winkl, Feuerwehr Oberwössen und Feuerwehr Unterwössen sowie das BRK mit einem Rettungswagen und Rettungshubschrauber. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft nahmen den Unfall auf.
Wir waren mit allen drei Fahrzeugen und 22 Mann für circa 3 Stunden im Einsatz.
Am 04.10.2018 entfernten wir am späten Abend eine längere Ölspur im Bereich von Brem bis hinab zum Daxenberg.
Hierbei muss durch eine unbekannte Ursache immer wieder in Kurvenbereichen Öl ausgetreten sein, welches nun die Fahrbahn sehr schmierig machte. Die Einsatzstellen wurden jeweils abgesichert und das Öl abgebunden sowie die Einsatzstelle im nachhinein mit Warnbeschilderung versehen.
Wir waren mit zwei Fahrzeugen und 8 Mann für circa zwei Stunden im Einsatz
Durch besorgte Bürger wurde am 15.08.2018 eine starke Rauchentwicklung in einem höher gelegenen Waldstück in Hinterwössen gemeldet.
Da zur Zeit hohe Trockenheit und damit verbundene Waldbrandgefahr herrscht, war große Eile geboten. Weshalb sich sofort das Buggy mit Führungskräften zur Klärung auf den Weg machte.
Die gemeldete Rauchentwicklung entstand bei einem Daxenfeuer.
Wir warnen ausdrücklich davor bei dieser Trockenheit auf Wald- sowie Wiesenflächen Daxen,- Schwend- oder Lagerfeuer zu entfachen sowie Ihren Müll (sowohl Glas als auch Kunststoffflaschen) liegen zu lassen oder zu rauchen. Diese scheinbar leicht kontrollierbaren Feuer können unter Umständen zu einem Waldbrand führen.
Diese, oft auch in Katastrophenfälle endenden Brände, entstehen oft auch unter der Bodenoberfläche in bis zu einem Meter tiefen Boden wo sich der glühende Brand oft unbemerkt durch Wurzel, Waldboden oder Moor frisst.
Am 04.08.2018 hielten wir während des Ritterfestes eine Sicherheitswache mit de Löschgruppenfahrzeug mit sechs Mann ab.
Neben der Sicherstellung des Brandschutzes bei der momentan herrschenden Trockenheit wurde eine Wasserwand für die Kinder zur Abkühlung errichtet.
Weitere drei Mann waren für die Verkehrsregelung sowie für den Parkplatzdienst eingesetzt.
Am 31.07.2018 wurde von uns der Wassereinlauf des örtlichen Tretbeckens am Spielplatz gespült und gereinigt.
Am 15.07.2018 wurden wir gegen 14:15 zu einer Rauchentwicklung am Daxenberg alarmiert.
Als wir kurz nach der Alarmierung am Einsatzort eintrafen konnte festgestellt werden, dass es sich ausschließlich um ein Lagerfeuer handelte. Außer uns waren die Feuerwehr Unterwössen, die Feuerwehr Marquartstein und das BRK alarmiert.
Wir waren mit zwei Fahrzeugen mit 17 Mann im Einsatz.
Circa um 20:45 wurden wir am 06.07.2018 alarmiert. In der Alarmmeldung hieß es, dass Gefahr droht dass Wasser aus dem Gebirgsbach Hammerergraben in ein angrenzendes Wohnhaus laufen könnte.
Sofort wurde der Einsatzort mit dem Löschgruppenfahrzeug angefahren und die Lage erkundet.
Da sich die Wetterlage jedoch während der Anfahrt deutlich besserte und sich der Starkregen schlagartig auflöste, war vorerst kein Eingreifen erforderlich.
Vorsichtshalber wurden noch einige Kontrollfahrten im Anschluss getätigt.
Es waren 11 Mann im Einsatz.
Am 18.06.2018 wurden wir um kurz nach 9:00 Uhr zur Unterstützung nach Reit im Winkl alarmiert.
Dort ist am Morgen auf der Bergstraße zur Winkelmoos ein Unimog aus noch ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen, darauf folgend 250 Meter durch den Wald hinabgestürzt und anschließend in einem Flussbett eines Wildbaches liegen geblieben. Der 52 Jahre alte Fahrer wurde bei dem Unfall tödlich verletzt. Es waren die Feuerwehren aus Reit im Winkl, Kössen, Ruhpolding und Oberwössen sowie das BRK und einige Bergwachteinheiten im Einsatz.
Zwei unserer Fahrzeuge waren für circa 6 Stunden im Einsatz.
Am Sonntag regelten wir für die alljährliche Fronleichnamsprozession den Verkehr während des Kirchenumzugs.
Es waren 7 Kräfte im Einsatz.
Am 12.05.2018 wurden wir in den früher Vormittagsstunden zu einer Erkundungsfahrt mit dem Buggy alarmiert.
In Bereich der Stoibnmoiseralm wurde Brandgeruch gemeldet. Die Besatzung des Buggys war nach wenigen Minuten vor Ort und erkundete und klärte die Lage ab.
Es war kein Brand festzustellen.
In der aktuellen Trockenzeit herrscht vor allem in den Wälder hohe Brandgefahr.
Schon durch Glasflaschen, Zigarettenkippen oder einem kleinen romantischen Lagerfeuer kann ein Waldbrand mit riesigem Schadensausmaß und Gefahr für Mensch und Tier entstehen. Deshalb möchten wir Sie auf die Gefahren hinweisen und um ein umsichtiges Verhalten beim Wandern in den Wäldern und Bergen bitten.
Am 18.04.2018 wurden wir gegen 17:25 mit unserem Buggy zur Unterstützung der Feuerwehr Reit im Winkl zu einem abgestürzten Traktor alarmiert. Der Fahrzeugführer der Forstmaschine, welche in einem steilen Waldgebiet in der Nähe der Sprungschanze eingesetzt wurde, kam mit dem Spezialschlepper ins Rutschen und stürzte daraus folgend auf die Seite.
Der Fahrer konnte sich selbst aus der Kabine befreien, wurde jedoch um einen schonenden Transport aus dem unwegsamen Gelände zu gewährleisten,mittels Taurettung mit dem Rettungshelikopter Christoph 14 gerettet.
Wir unterstützten mit dem Buggy beim Personal- und Materialtransport, welcher mit den Großfahrzeugen nur bedingt möglich war.
Der Einsatz war nach circa eineinhalb Stunden beendet. Außer uns waren die Feuerwehr Reit im Winkl, Feuerwehr Kössen sowie die Bergwacht Reit im Winkl und der Rettungsdienst vor Ort.
Am 10.03.2018 wurden wir gegen 00:05 Uhr zur einer verunreinigten Fahrbahn in den Ortsteilen Brem und Oberwössen alarmiert.
Die Ölrückstände auf der B305 wurden von uns abgebunden und die betroffenen Streckenabschnitte durch Warnschilder abgesichert.
Das Löschgruppenfahrzeug und das Buggy war mit 8 Mann für circa eine Stunde im Einsatz.
Während zwei unserer Fahrzeuge bei dem Lawinenunglück in Schleching im Einsatz waren, wurde circa 45 Minuten nach dem vorhergehenden Alarm das Löschgruppenfahrzeug zu einem auf die Fahrbahn gefallenen Baum alarmiert.
Durch die hohe Last des Neuschnees brachen einige kleine Bäume ab und fielen auf die Taubenseestraße und hinderten Fahrzeuge beim passieren der selbigen. Die Besatzung des Löschfahrzeugs schnitt einige Äste ab und räumte die Fahrbahn frei von diesen.
Der Einsatz konnte nach circa 30 Minuten beendet werden.
Am 21.01.2018 wurde wir gegen 13:00 Uhr zur Unterstützung nach Schleching alarmiert.
Hier war späten Vormittag eine Lawine im Geigelsteingebiet abgegangen, wobei eine Person verschüttet wurde.
Kurz nach Alarmeingang rückte das von der Bergwacht angeforderte Buggy sowie das Mehrzweckfahrzeug als Koordinierungsfahrzeug mit fünf Mann aus. Wir unterstützen die Bergwachteinheiten und unsere Kollegen der Feuerwehr Schleching. Neben zwei Feuerwehren und mehreren Bergwachteinheiten kamen drei Helikopter zum Einsatz, wobei auch ein Modell "Super Puma" der Bundespolizei hinzugezogen wurde. Der Verschüttete wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
Der Einsatz war nach circa drei Stunden beendet.
Bilder: Ludwig Flug