Vorsitzender Leuhuber gibt Führung ab.
Wechsel bei der Vereinsführung der Oberwössner Feuerwehr. Auf den langjährigen Vorstand Harald Leuhuber folgt Stefan Steiner. Anton Entfellner kommt für Vinzenz Voit. Zudem: Zu den beiden bisherigen Kommandanten kommt Fabian Bauer als Dritter hinzu. So entschied die Mitgliederversammlung jüngst im Oberwössner Poststüberl.
Während der Neuwahlen und der Leitung des Gemeinderates Barthl Irlinger waren sich die Mitglieder einig und wählten jeweils einstimmig. Im Amt bleiben der 1. Kommandant Korbinian Mühlberger und sein Stellvertreter Sebastian Meinecke. In das neue Amt des zweiten Stellvertreter, zugleich dritter Kommandant, wählte die Versammlung Fabian Bauer. Die Kasse führt weiter Florian Blösl, Matthias Kühnel folgt als Stellvertreter für Benedikt Breck. Vom langjährigem Schriftführer Wolfgang Blösl übernimmt die jüngere Generation Jannik Kühnast. Die Kassenprüfer heißen Hardi Hebesberger und Benedikt Breck. Die Beisitzer sind Walter Bauer und Florian Loider.
Vor der Neuwahl bestimmte die Versammlung einstimmig, dass künftig die Vereinsspitze statt zuvor alle sechs, nun alle drei Jahre neu gewählt wird. Damit tragen die Mitglieder den Wunsch der beiden neuen Vereinsvorsitzenden Stefan Steiner und Anton Entfellner Rechnung.
Kommandant Korbinian Mühlberger freute sich in seinem Bericht über beständige Mitgliederzahlen. Die Wehr greift auf 40 Aktive und 10 Jugendliche zurück. Nachdem die Zahlen zuvor auf das jetzige Niveau angestiegen waren blieben sie die vergangenen drei Jahre stabil.
"Das Einsatzjahr 2022 verlief eher ruhig mit 5 Brandeinsätzen und 13 technischen Hilfeleistungen", berichtete Mühlberger. Das Spektrum reichte von der Unterstützung der FF Übersee bei der Personensuche mit dem Buggy bis zur Unterstützung des Rettungsdienstes und der Beseitigung einer Ölspur. Denkwürdige Ereignisse waren der Verkehrsunfall eines Motorradfahrers am Daxenberg und eine Großtierrettung auf der Jochbergalm. Am Masererpass hatten sich zwei Verkehrsunfälle ereignet, zu denen die Wehr ausgerückt war. Ein Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab, das andere fuhr gegen einen umgestürzten Baum. Die Oberwössner Wehr löschte einen Brand am Wertstoffhof. Der Kommandant rechnet, dass die Mitglieder insgesamt 1.126 Stunden leisteten, darunter 814 Ausbildungstunden und 312 Stunden im Einsatz.
Die Digitalisierung in der Wehr schreitet sowohl intern als auch im Kreisfeuerwehrverband voran, sagte Mühlberger mit Genugtuung. Die Mitglieder engagierten sich stark in der Ausbildung. Die alten Feuerwehrhelme wurden gegen neue, moderne ausgetauscht.
Im Vereinsleben begann das Jahr enttäuschend, berichtete Schriftführer Wolfgang Blösl. Das Eisstockturnier fand wieder nicht statt. Über das Jahr beteiligte sich die Wehr an verschiedenen kirchlichen Feiertagen wie Frohnleichnam und Allerheiligen. Im August weihten die Oberwössner Vereine ihren neuen Vereinsstadel auf der Frei ein, erinnerte Blösl. Der Feuerwehr oblag für das leibliche Wohl der Festgäste zu sorgen. 15 Mitglieder feierten mit der Marquartsteiner Feuerwehr deren 150jähriges Bestehen bei schönsten Sommerwetter. Im September unternahm der Verein mit den Unterwössner Kollegen einen Ausflug zum Kehlsteinhaus in Berchtesgaden und zum Rossfeldrennen. Die eigene Hallenparty im Feuerwehrhaus im November kam sehr gut an, fand Blösl. Alljährliches Ritual blieb die Weihnachtsfeier in der Blockhütte. Das Vereinsjahr schloss wie gewohnt mit dem Schneefest der Dorfgemeinschaft, das bis in die späte Nacht die Gäste anzog. "2022 prägten unterm Strich wieder zahlreiche Veranstaltungen, Ausflüge und Feiern das Jahr, die erfolgreich und gut besucht waren", zog der Schriftführer Bilanz.
Kassier Florian Blösl freut sich über starkes Plus in der Kasse im Jahr 2022. Die eigene Hallenparty und das Schneefest der Dorfgemeinschaft fanden endlich wieder statt und waren Ursache für das gute Finanzergebnis. Die so im Ehrenamt erwirtschafteten Erlöse verwendet die Feuerwehr regelmäßig für Jugendarbeit und Ausrüstung.
Über eine für die Dorfgröße stattliche Jugendfeuerwehr freute sich Jugendwart Fabian Bauer in seinem Jahresbericht. Sie setzt sich zusammen aus 11 Mitgliedern, 10 Jungen und 1 Mädchen. Franziska Schlaipfer wechselte 2022 in den aktiven Dienst womit die Jugendmannschaft mit 10 Mitgliedern ins neue Jahr startet. Im Jahr 2022 absolvierte der Nachwuchs an Ausbildungen die modulare Truppmannausbildung, einen erste Hilfe Kurs und eine Funkausbildung. Er beteiligte sich an verschiedenen Jugendübungen. Für die jungen Leute war der Tag der Jugendfeuerwehr in Ruhpolding ein besonderer. Eine der zwei Oberwössner Mannschaften errang den 3. Platz in deren Altergruppe. Jugendwart Bauer beteiligte sich an Workshops des Kreisfeuerwehrverbands Traunstein zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit im Landkreis, eine schöne Gelegenheit für Gedankenaustausch und neue Ideen.
2023 ist wieder ein Jahr, in dem sich die Feuerwehr Oberwössen in der Dorfgemeinschaft um jugendlichen Nachwuchs ab 14 Jahren bemüht. Für die Jugendabteilung stehen weitere Ausbildungen und der Ausflug zum Chiemgaucoaster, der Rodelbahn in Ruhpolding, an. Die Jugendfeuerwehr betreuen wie bisher Jugendwart Fabian Bauer und sein Stellvertreter Benedikt Breck.
Kreisbrandmeister Thomas Mayr gab seine Vorschau auf die Ausbildung im Landkreis. Der in diesem Jahr scheidende Kreisbandinspektor Georg König bedankte sich für die gute Zusammenarbeit über die Jahre und lobte die gute Jugendarbeit.
Nach zweijähriger Pause konnte in 2022 endlich wieder ein Vereinsausflug stattfinden. Diesen unternahmen wir am Samstag den 24.09.2022 als einen Tagesausflug.
Früh ging es mit dem Bus nach Berchtesgaden wo unser erstes Ziel die Besichtigung des Kehlsteinhauses war. Nach einem kleinen Frühstück während der Busfahrt waren wir mit einer der ersten Touren mit oben am Berg. Dort erhielten wir eine Führung die uns die wichtigsten Infos zu der Geschichte dieses Ortes gab. Anschließend hatten wir noch einige Zeit um die Umgebung dort selbst zu erkunden.
Anschließend ging es direkt zum Edelweiß-Bergcup am Roßfeld in Berchtesgaden weiter, dieser fand nur 10 Minuten zu Fuß vom Parkplatz des Kehlsteinhaus entfernt statt. Traditionell findet dieser Oldtimercup einmal im Jahr immer an dieser Straße statt und lässt Motorsportlegenden wie Walter Röhrl oder den, meist mit Audi unterwegs, Fahrer Demuth mit antreten.
Als Abschluss des Tages fanden wir uns noch beim Gasthof zum Ott in Staudach-Egerndach auf ein gelungenes Abendessen ein bevor uns der Bus dann wieder nach Hause brachte.
Besonders gefreut hat sich die Freiwillige Feuerwehr Oberwössen über eine Spende in Höhe von 4.000 Euro der Firma Maier Packaging aus Bergen. Dafür hatte diese auch gleich einen guten Verwendungszweck.
Mit dieser Summe konnte man eine Brandsimulationsanlage anschaffen. Diese wird laut dem Kommandanten Korbinian Mühlberger zur Schulung und Ausbildung der Bürger im Ort verwendet.
Mit diesem neuen Gerät lassen sich ganz normale Entstehungsbrände, wie sie leider im Alltag sehr oft vorkommen, realitätsnah simulieren. Ein Beispiel hierfür sind u.a. die gefürchteten Fettbrände welche vor allem in der Küche bzw. am Herd immer noch sehr oft geschehen.
Hier kann man zukünftig die präzise Herangehensweise vorführen und üben, dazu auch den richtigen Einsatz der Löschmittel wie Schaum, Wasser und Pulver.
Die Feuerwehr Oberwössen bedankt sich hiermit nochmal bei der Firma Maier Packaging in Bergen für die großzügige Spende.
Am 26.10.2020 wurde eine Leistungsprüfung mit dem neuen Einsatzfahrzeug abgehalten.
Neun Kameraden übten einige Wochen für die Prüfung in der ein kompletter Löschaufbau, eine Wasserentnahme aus dem Hydranten sowie die Absicherung der Einsatzstelle gefordert wird.
Neben dem Aufbau dieses Standartszenarios mussten die Kräfte noch ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Saugleitung kuppeln, im anlegen von Knoten und Stichen sowie bei einigen theoretischen Fragen beweisen.
Unter den kritischen Augen der Kreisbrandinspektion Traunstein sowie der beiden Schiedsrichtern wurde alles innerhalb der geforderten Zeit erledigt.
Die Schiedsrichter rund um Prüfer Kreisbrandinspektor Georg König bescheinigten ruhige und professionelle Arbeit und gratulierten nach der Abschlussbesprechung allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung.
Am 08.09.2020 war es soweit.
Aufgrund der noch aktuellen Coronasituation fuhr am frühen Morgen nur eine kleine Delegation nach Hohenlinden zur Firma Lentner um unser neues Fahrzeug entgegen zu nehmen.
Nach einer umfassenden Prüfung aller Leistungen sowie Ausführungen rund um das Fahrzeug bekamen die Kameraden des Fahrzeugsausschuss eine detailierte Einweisung in die Fahrzeug- und Pumpentechnik.
In Oberwössen wurden die Kollegen mit dem neuen Fahrzeug schon neugierig erwartet.
Schon bereits am nächsten Tag startet der Übungsbetrieb mit dem neuem Fahrzeug um möglichst schnell einsatzbereit zu sein.
In den nächsten Tagen werden wir in der Rubrik "Technik" das Fahrzeug ausführlich vorstellen.
Aus- und Weiterbildung ist und bleibt ein elementarer Baustein im Feuerwehralltag. Somit fanden sich auch dieses Jahr wieder 9 Kameraden zusammen um für ein sogenanntes "Leistungsabzeichen - die Gruppe im Löscheinsatz" zu üben. Eine Gruppe, eben bestehend aus 9 Mann, muss dafür einen vorgegebenen Löschaufbau inklusive Zusatzaufgaben, wie Knoten und Stiche, einstudieren und absolvieren. Der Ablauf der dort geübt wird ist keineswegs nur für die Prüfung festgelegt, sondern kommt direkt aus unserer Dienstvorschrift und beschreibt grundsätzlich den Ablauf eines Brandeinsatzes. Damit dieses Grundwissen immer wieder verinnerlicht wird gibt es Leistungsprüfungen die vom Kreisfeuerwehrverband abgenommen und mit einem Abzeichen belohnt werden.
"Leistungsprüfung bestanden" waren dann die Worte die unsere Kameraden am Abend des 30.10.2019 für vielen Übungen die letzten Wochen belohnten. 7 Abzeichen in Bronze, 1 weiteres in Silber und 1 letztes in Gold konnten diese dabei ergattern. Die Abnahme erfolgte durch 3 Schiedsrichter gestellt vom Kreisfeuerwehrverband Traunstein.
Wir möchten uns auf diesem Wege auch bei den Anliegern am Prüfungsort bedanken dass es auch trotz kleiner Behinderungen, oder auch der Lautstärke, nie ein Problem gab. Es freut uns dass unser Ehrenamt hier auch so gedankt wird.
Am 21. September starten wir pünktlich um 6:30 Uhr am Feuerwehrhaus um uns auf den Weg nach Hohenlinden zu begeben.
Dies war unsere erste Anlaufstelle bei dem diesjährigen Ausflug.
Genau genommen haben wir die Firma Lentner besucht, welche aktuell unser neues Löschgruppenfahrzeug fertigt.
Der Geschäftsführer persönlich führte uns durch die unterschiedlichen Produktionshallen und gab uns einige Einblicke sowohl in die Firmengeschichte als auch in neue Aufbautechnologien, wie sie auch in unserem Fahrzeug zum Einsatz kommen werden.
Anschließend ging es für eine kurze Stärkung in ein Wirtshaus.
Nach der wohltuenden Jause ging es auch schon weiter nach Augsburg wo man miteinander den Abend gemütlich ausklingen lies.
Am Sonntagvormittag besichtigten wir die Luftfahrtwerft in Oberschleißheim.
Hier konnten die unterschiedlichsten Modelle aus der kompletten Luftfahrtgeschichte betrachtet werden.
Bild und Bericht Ludwig Flug.
Die Feuerwehr Oberwössen freut sich auf ein neues Feuerwehrfahrzeug für den Erstangriff am Einsatzort, ein LF 10 der Firma Lentner, Hohenlinden. 20 Einsätze im Jahr 2018 und erfolgreiche Fortbildungen waren die dienstlichen Themen ihrer Jahreshauptversammlung. Für den Feuerwehrverein stand die Aktion „Radeln und Helfen“ im Vordergrund.
Nach der Begrüßung durch Vorstand Harald Leuhuber im gut besuchten Restaurant Poststüberl berichteten für die Vereinsführung Schriftführer Wolfgang Blösl und für den Dienstbereich Kommandant Korbinian Mühlberger über das vergangene Jahr.
„Die Jugendarbeit und der Zuspruch freut mich narrisch“, begann Kommandant Mühlberger und unterstrich diesen Aufgabenbereich. Sein begeistertes Fazit: „Die Jungen laufen voran, die Erfahrenen kennen den Weg.“ Die Feuerwehr Oberwössen hat 108 Mitglieder, darunter 34 aktive Mitglieder in der Einsatzabteilung und acht Mitglieder unter 18 Jahren in der Jugendgruppe. Als passive Mitglieder sieht der Kommandant 14 Kräfte, „weil die im Jahr 2018 an keiner Übung teilnahmen.“ Außerdem hat die Feuerwehr 49 fördernde Mitglieder.
20 Einsätze bescherten den Einsatzkräften 279 Einsatzstunden. Darunter zählt Mühlberger beispielhaft zwei Brände, acht technische Hilfeleistungen, zwei ABC Einsätze und zwei Fehlalarme. Hinzuzurechnen sind die 741 Übungsstunden aus 27 Übungen. Die zwölf Monatsübungen wurden im Schnitt von 17,67 Teilnehmern besucht, „eine gute Beteiligung“, findet der Kommandant. Das addiert sich auf 1020 ehrenamtliche, unbezahlte Stunden. Nicht gelistet sind die Arbeiten der Gerätewarte und Funktionsträger. „Da kommt noch einiges hinzu“, sieht Mühlberger.
Als Mühlberger auf einzelne Einsätze des vergangenen Jahres einging, unterstrich er die Bedeutung des feuerwehreigenen Buggys. Als am 18. April an der Sprungschanze in Reit im Winkel ein Bulldog abstürzte, stellte der Steilhang die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen. Mithilfe des Buggys gelang es, den Arzt und die Versorgung an den Einsatzort zu bringen. Insgesamt sechs Mal bat die Einsatzleitstelle um Erkundungsfahrten mit dem Buggy, Waldbrandgefahren abzuklären.
Den Bedarf an neuer Ausrüstung zeigte andererseits der Vollbrand eines PKWs am Daxenberg im November auf. In Zukunft bringt das neue Feuerwehrfahrzeug in solchen Fällen unmittelbar Löschwasser vor Ort. Die ABC-Kräfte wurden im Dezember zwei Mal wegen Gasgeruch in Reit im Winkl eingesetzt.
Kaum zählbare Stunden verbrachte der dafür gegründete Fahrzeugausschuss, den Bedarf für ein neues Fahrzeug, den Fahrzeugtyp, seine Ausstattungen zu planen. Ein Ausschreibungsbüro und ein Anwalt halfen, die öffentliche Ausschreibung zu starten. Inzwischen ist der Zuschlag im Verfahren erfolgt, das Fahrzeug, ein LF 10, ist bei der Firma Lentner bestellt. Die sitzt in Hohenlinden hinter Wasserburg und ist in dringenden Fällen in eineinhalb Stunden zu erreichen.
Korbinian Mühlberger ruft auf, frühzeitig die ergänzende Fahrerlaubnis zu erwerben, die die Fahrer jetzt für das 13 Tonnen schwere Fahrzeug benötigen. Mit Rücksicht auf diese Neuanschaffung haben die Blauröcke im Vorjahr nur in geringem Umfang investiert. Jedoch mussten sie noch einmal 1500 Euro in das Altfahrzeug stecken, um dessen Einsatzfähigkeit zu erhalten.
Besonders lobte der Kommandant die Zeit, die einige Mitglieder in die weiterführenden Lehrgänge gesteckt hatten. Neben einigen anderen, die dafür ihre Urkunden in Empfang nahmen, nennt er Bene Breck und Lucas Irlinger, die jeder gleich drei Lehrgänge abschlossen.
Auch für das laufende Jahr stehen wieder zahlreiche Lehrgänge an, ruft der Kommandant auf. Besonderen Dank hatte Mühlberger auch für die beiden Jugendleiter Fabian Bauer und Bene Breck. „Die Jugendgruppe ist unsere Zukunft“, unterstrich er die Bedeutung ihrer Arbeit.
Aus der Routine des Vereinsjahres stach im Bericht von Schriftführer Wolfgang Blösl die Aktion „radeln und helfen“ hervor. Als der Vorstand des gleichnamigen Vereins Gerhard Dashuber aus Garching den Blauröcken das Projekt für eine Nonstop-Radtour von Flensburg nach Oberwössen vorstellte, traf er zunächst auf ungläubiges Staunen und Unverständnis. Letztendlich überzeugte er die Oberwössner mit dem Modell mit Radkilometern Geld für hilfsbedürftige Kinder und Einrichtungen zu sammeln. Die Feuerwehr ging mit der Organisation eines Festes zum Empfang der Radfahrer am Abend eines Junisonntages das Wagnis ein, obwohl es für so etwas keinerlei Erfahrungswerte in Oberwössen gab. „Wir haben ein Superfest hingelegt und alle waren mehr als zufrieden. Besonders die Radler hatten mit so einem Empfang nicht gerechnet“, zog Blösl eine begeisterte Bilanz. Insgesamt kamen 80.000 Euro für die wohltätigen Zwecke zusammen und die Feuerwehr selbst konnte 1200 Euro aus ihrem Festerlös beisteuern. Zu ihrer Hallenparty im April mit der Daxenberger Blues Band und der Johns Team Band hatte die Feuerwehr mit so einem Andrang der jungen Generation nicht gerechnet. Gut gefallen hat allen Oberwössen das Standkonzert der Jugendkapelle Unterwössen in der Feuerwehr Halle im September. Tradition sind der Feuerwehrausflug der heuer über die Eisriesenwelt in Werfen zu Übernachtung nach Zell am See führte und am Tag drauf über das Rossfeldrennen in Berchtesgaden zurückführte. Das Schneefest Ende Dezember war auch für die Feuerwehr ein voller Erfolg.
Blösl sagte vielen Helfern, heimischen Unternehmen und der Gemeinde herzlichen Dank für die Unterstützung über das Jahr.
Der stellvertretende Jugendleiter Bene Breck gab für den entschuldigten Fabian Bauer einen Überblick über eine Jugendarbeit, die 2018 mit zehn Jugendlichen begann. Derzeit sind es noch acht, weil zwei von ihnen zu den Einsatzkräften gewechselt sind. Die Jugendlichen beteiligen sich engagiert an eigenen Angeboten oder Angeboten des Kreisverbandes.
2018 hat der Kasse einen Verlust eingetragen, berichtet Kassier Florian Blösl, die Kassenlage ist aber solide.
Zweiter Bürgermeister Barthl Irlinger zeigte sich beeindruckt über das gesellschaftliche Leben und die Leistungen der Feuerwehr. Er stellte die gute Zusammenarbeit mit der Unterwössner Wehr dar, die mit zwei Vorstandsmitgliedern als Gast vertreten war. Über die letzten zehn Jahren sieht Irlinger ein wachsendes Ansehen der Wehr in der Bevölkerung. Den einstimmigen Gemeinderatsbeschluss zur Anschaffung des neuen Feuerwehrfahrzeuge sieht Barthl Irlinger als Ausdruck besonderer Anerkennung, die die Feuerwehr genießt.
Kreisbrandmeister Thomas Mayr lud ein zu den Veranstaltungen zum 25-jährigen Bestehen des Feuerwehrverbandes in diesem Sommer. Er gab bekannt, dass in der Inspektion ein neuer Fachbereich Kinderfeuerwehr gegründet wurde. In Oberwössen sieht er eine - relativ zur Dorfgröße gesehen - große junge Mannschaft. „Eure Jugendarbeit ist eine schöne Sache und bei dem Jugendtag und anderen Veranstaltungen seid ihr immer dabei.“
Wie jedes Jahr hielten wir in 2019 wieder einen Feuerwehr Vereinsausflug ab, wie gewohnt dabei auch über ein Wochenende von Samstag auf Sonntag. Am Samstag den 29.09 starteten insgesamt 20 Kameraden um Punkt 6 Uhr mit dem Bus nach Werfen in Österreich. Dort fuhren wir gemeinsam mit der Seilbahn zur Eisriesenwelt um uns die größte Eishöhle der Erde genauer anzusehen. Bei einer rund einstündigen Führung durch eben jene wanderten wir ca. 2 km in die gesamt ca. 42 km lange unterirdische Eiswelt. In warme Kleidung eingepackt und nur mit einer Karbidlampe bewaffnet konnte man dabei die verücktesten Eisformationen bewundern. Nachdem wir uns an der dort angesiedelten Wirtschaft gut gestärkt hatten, ging es mit dem Bus weiter über Maria Alm nach Zell am See wo wir unser Abendquartier bezogen. Natürlich erkundeten wir bei der Gelegenheit auch gleich die Innenstadt, kulinarisch sowie partytechnisch.
Am nächsten Tag starteten wir nach einem ausgiebigem Frühstück wieder in Richtung Bayern, genauer gesagt nach Berchtesgaden. Dort fand an diesem Sonntag den 30.09 das, zuletzt aus 2016, bekannte Roßfeldrennen statt. Der »Internationale Edelweiß Bergpreis Roßfeld Berchtesgaden« ist eine nostalgische Zeitreise in die glorreiche Zeit des historischen Motorsports, speziell der Europameisterschafts-Bergläufe. Über ein paar angenehme Stunden sahen wir uns dabei das Rennen selbst, sowie anschließend die Fahrzeuge aus der Nähe im Fahrerlager und am Ende noch den Auftritt von Walter Röhrl als Botschafter für jene Veranstaltung an.
Letztendlich neigte sich auch dieser Tag schön langsam dem Ende zu und wir machten uns auf den Heimweg in Richtung Oberwössen. Dort angekommen hatte man noch die Möglichkeit den Tag in der heimischen Gastronomie ausklingen zu lassen. Schlussendlich war es wieder ein absolut erfolgreicher Ausflug, alleine schon aufgrund des „Kaiserwetter´s“, wie es zwischendurch genannt wurde, welches uns die beiden Tage begleitete
Am 25.09.2018 fand ein Standkonzert der Jugendkapelle Wössen statt.
Da die Jugendkapelle einem großen Auftritt auf dem Oktoberfest bevor steht und somit eine Generalprobe brauchte und ebenfalls die jungen Musiker ein mal in Oberwössen ein Konzert geben wollten, wurde ein Standkonzert organisiert.
Durch die aktuell ausnahmsweise etwas niedrigeren Temperaturen stellten wir auf Nachfrage gerne unsere Fahrzeughalle für diese Veranstaltung zur Verfügung.
Die Jugendkapelle sowie die Feuerwehr Oberwössen freute sich über den zahlreichen Besuch.
Abschließend spendierte der Feuerwehrverein noch allen Nachwuchsmusikern eine Brotzeit sowie Getränke zur Stärkung.
Kürzlich war der Vereinsvorstand Gerhard Dashuber bei uns zu Besuch.
Wie gewohnt legte er die Strecke nach Oberwössen mit dem Rennrad zurück.
Der Empfang am 24.06.2018 und die vorhergehende Radetappe mit über 1000 km Wegstrecke wurden nochmals mit Mitgliedern der Vorstandschaft etwas erzählerisch erläutert. Nach dem gegenseitigen Austausch und dem Dank seitens Gerhard Dashuber für den besonderen Empfang übergaben die beiden Vorstände Harald Leuhuber und Vinzenz Voit einen symbolischen Check über 1000 Euro, welche aus den Einnahmen rund um das Empfangsfest stammen.
Wir wollen mit diesem Beitrag den Verein mit seiner Intention das Leben benachteiligter Familien sowie Einzelner zu verbessern, unterstützen.
Ein riesen Erfolg war unsere Benefizparty sowie der Empfang der Radler der Deutschlanddurchquerung.
Es war uns eine Ehre Sie bei uns in Oberwössen empfangen haben zu dürfen.
Hier einige Eindrücke von dem schönen Abend.
Am Samstag den 23. Juni 2018, früh morgens um 04:30 Uhr, werden 40 Rennradler in Flensburg gemeinsam die 1060 km lange Strecke durch Deutschland in Angriff nehmen. 40 Stunden später wollen
Sie am Sonntagabend vor Einbruch der Dunkelheit in Oberwössen ankommen. Dort wird bereits ab 14:00 Uhr ein Benefizfest von uns, Freiwilligen Feuerwehr Oberwössen, abgehalten. Natürlich ist für
das leibliche Wohl durch Kaffee und Kuchen, Grillschmanckerl, kühlen Getränken und vieles mehr bestens gesorgt.
Der Verein Radeln und Helfen e.V. hat dieses Projekt ins Leben gerufen um mit jedem geradelten Kilometer Spenden für benachteiligte, gehandicapte und anderweitig hilfsbedürftige Kinder zu
sammeln, um Geld in die Zukunft dieser Kinder zu investieren. Alle Einnahmen aus den Spenden werden bei einer offiziellen Spendenübergabe zu 100 % an ausgewählte Einrichtungen weitergeleitet.
Somit wird jeder Euro das Leben eines benachteiligten oder in Not geratenen Kindes ein Stück verbessern.
Die Freiwillige Feuerwehr Oberwössen und Radeln und Helfen e.V. freuen sich auf Euer kommen!
Am 28.04.2018 wurde tagsüber ein Erste-Hilfekurs mit neun Stunden Ausbildungsdauer abgehalten.
Hierbei wurden die Jugendfeuerwehr sowie einige Kameraden aus der aktiven Mannschaft in grundlegenden aber auch feuerwehrspezifischen Erstehilfe Maßnahmen geschult und eingewiesen.
Neben Grundlagen wie einen Reanimation oder auch der Abnahme eines Helms nach einem Motorradunfall, gehörten auch die Versorgung von Schnitt- und Brandwunden zum Tagesplan.
Es ist unverzichtbar für eine Feuerwehr sich regelmäßig und ausgiebig mit dem Thema der Ersten- Hilfeleistung zu befassen.
Am 21.03.2018 fand im Landratsamt in Traunstein eine feierliche Verleihung des goldenen Ehrenzeichen für 40-jährigen Dienst in der Feuerwehr statt. Unseren langjährigen Kommandanten Walter Bauer wurde dieses Ehrenzeichen am Mittwochabend persönlich von Landrat Siegfried Walch und Kreisbrandrat Christoph Grundner überreicht. Ebenfalls gratulierte Kreisbrandinspektor Georg König. Bauer war in seiner langjährigen Dienstzeit 18 Jahre 1. Kommandant und 15 Jahre 2. Kommandant und ist auch nach Abgabe des Amt des ersten Kommandanten im Vereinsausschuss tätig. Des Weiteren wurden an diesem Abend Andi Bauer und Harald Leuhuber für 25 Jahre Feuerwehrdienst geehrt. Zweiter Bürgermeister Barthl Irlinger war es ein Anliegen, die Oberwössener Wehrmänner zu diesem Ehrenabend zu begleiten.
Wir bedanken uns bei Walter Bauer für seinen überaus hohen Einsatz für die Oberwössner Feuerwehr, somit für die Sicherheit der Oberwössner Bevölkerung, und hoffen Ihn noch einige Jahre als aktiven Feuerwehrmann an unserer Seite zu haben.
Am Samstag den 17.03.2018 wurde das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, kurz HLF 20, der Feuerwehr Schleching eingeweiht. Zu diesen feierlichen Anlass waren die Nachbarfeuerwehren, der Gemeinderat, Vertreter des Herstellers, die Bergwacht Schleching sowie die Feuerwehren Kössen und Waidring aus dem benachbarten Tirol eingeladen. Einige Fahnenabordnungen, darunter auch die der Oberwössner Feuerwehr rundeten die Segnung des neuen 385.000 Euro teueren Fahrzeugs ab.
Wir bedanken uns auf diesem Weg nochmals bei der Feuerwehr Schleching und wünschen Ihnen viel Erfolg bei Einsätzen und stets gesunde Heimkehr aus diesen.
Auf der Jahreshauptversammlung des gemeinnützigen Vereins `Radlen und Helfen` in Garching überreichte der 1. Vorstand Harald Leuhuber dem 1. Vorsitzenden des Radvereins Gerhard Dashuber einen Scheck im Wert von 200,- Euro.
Ziel des Vereins ist es, benachteiligten, gehändicapten oder anderweitig hilfsbedürftigen Kindern zu helfen.
Sie beschaffen das Geld durch Gewinnung von Sponsoren, durchführen von Radsportveranstaltungen und Spendenaktionen. Nach dem Motto „Jeder Kilometer zählt“. In diesem Jahr steht ein besonderes Projekt auf dem Programm.
40 Rennradler wollen zusammen in 40 Stunden nonstop durch Deutschland 1060 Kilometer bis nach Oberwössen fahren, das macht zusammen 42400 Kilometer und umrunden damit einmal unsere Erde.
Los geht es am 23. Juni um 5.00 Uhr Früh in Flensburg. Das ganze Team wird am Sonntag Abend den 24. Juni in Oberwössen ankommen. Die Vorbereitungen für den Empfang mit großem Rahmenprogramm und Livemusik läuft bereits auf Hochtouren.
wb
Bild: Rosi Spielhofer
Am Freitag den 02.03.2018 wurde im Restaurant Poststüberl des Posterhohlungsheimes die diesjährige Jahreshauptversammlung abgehalten. Pünktlich um 19:00 Uhr begrüßte der zweite Vorstand Vinzenz Voit die versammelten Feuerwehrkameraden, die Vorstandschaft, die Kreisbrandinspektion, den ersten Vorstand sowie den zweiten Kommandanten der Feuerwehr Unterwössen sowie den ersten Bürgermeister Ludwig Entfellner. Nach Verlesen der Tagesordnung und Feststellung der ordnungsgemäßen sowie vollständigen Einladung der Vereinsmitglieder, fuhr Wolfgang Blösl in seinem Amt als Schriftführer mit dem Vereinsbericht des vergangenen Jahres fort. Neben dem Eisstocktunier der Achentalfeuerwehren im Januar welches durch die Feuerwehr Schleching veranstaltet wurde beteiligte sich die Kameraden beim Dorfstocktunier im Februar des Jahres 2017. Das wiederholt mit dem Open-Air Team gemeinsam veranstaltete Vatertagsfest auf der Frei lief wurde wie gewohnt mit Bravour absolviert. Außerdem gehörte der Vereinsausflug nach Garmisch, mit Wanderung auf der Zugspitze, und das wunderbare Schneefest zum Ende des Jahres zu den Bestandteilen seines Berichts. Im Ausblick auf 2018 wurden die Hallenparty sowie die Empfangsparty für die Radler des Vereins Radeln und Helfen e. V. erwähnt. Anschließend verlas Jugendwart Fabian Bauer seinem Bericht. In diesem erläuterte einige Inhalte der vielen Jugendübungen sowie die Inhalte und das erfolgreiche Ablegen des Wissenstest im Inspektionsbereich Land 2. Bauer lobte auch die Kollegen aus Unterwössen, welche im vergangenen Jahr den Jugendfeuerwehrtag veranstaltete wo auch unsere Jugendfeuerwehr teilnahm. Des Weiteren wurde angekündigt, dass im Jahr 2018 wieder neue Mitglieder für die Jugendgruppe gewonnen, und regelmäßig Übungen, welche an den Ausbildungsfaden der Kreisbrandinspektion angelehnt sind, abgehalten werden sollen. Jedoch musste auch erwähnt werden, dass leider für das Basismodul der modulare Truppmannausbildung nur vier Plätze zur Verfügung standen und somit die Jugendgruppe geteilt werden musste. Die anderen Zwei werden dieses Jahr die Ausbildung erhalten.
Bauer übergab das Wort nun an den ersten Kommandanten Korbinian Mühlberger. Dieser zählte einleitend einige interessante Fakten auf. 36 Aktive, 6 Jugendliche, 10 Passive und 49 Fördernde Mitglieder hat die Feuerwehr Oberwössen.
Die Einsatzabteilung musste im vergangenen Jahr 47 Einsätze abarbeiten, wozu drei Brandeinsätze, 14 Technische Hilfeleistungen, 22 Sicherheitswachen und 8 freiwillige Tätigkeiten zählten. Besonders hervor gehoben wurden der Einsatz am Schnappen am 20.06.2017 wobei unser Buggy sehr hilfreich war, als auch der 18.08.2017, als "Tag der Extreme" geschildert, wobei fast alle 36 Akitven der Wehr im Einsatz waren und zeitgleich über sieben Stunden auf drei Baustellen geholfen wurde. Neben 30 Übungen, welche sich aus Monatsübungen, Landkreisübungen und Übungen für das Leistungsabzeichen und 709 Stunden zusammensetzen , wurden für den Übungssamstag am 29.04.2017 nochmals 528 Stunden mit Besprechungen, Vorbereitungen sowie den Aufbau der Stationen geleistet. Mit den 256 Einsatzstunden ergeben sich 1493 ehrenamtlich geleistete unentgeltliche Stunden. Ebenfalls knnten an diesem Abend einige Ehrungen vollzogen werden. Andreas Bauer und Florian Aberger wurden für 25-jährige sowie Walter Bauer für atemberaubende 40-jährige Dienstzeit geehrt, allen 23 Teilnehmer an Lehrgängen auf Landkreisebene sowie an der Staatlichen Feuerwehrschule wurde eine Urkunde überreicht und gedankt. Erwin Lostert welcher als sich als langjähriger Kassier immer noch im Verein mit einbringt wurde ein kleines Geschenk übergeben. Mühlberger freute sich über diese Bereitschaft für die Lehrgänge und resümierte eine ordentliche durchschnittliche Übungsbeteiligung von 18 Mann. Weiter dankte Mühlberger seinem Stellvertreter Sebastian Meinecke, der Inspektion, der Gemeinde, der Vorstandschaft mit den Vorständen sowie den Gerätewarten, den Atemschutzbeauftragten sowie die Medienverantwortlichen der kleinen aber leistungsfähigen Feuerwehrwehr. Alles umfassend ein anspruchvolles aber tolles erstes Jahr für den neuen Leiter der Oberwössner Wehr. Mit dem Kassenbericht schließ sich der erste Kassier Florian Blösl an. Er berichtete über einige Investitionen des Vereins in Einsatzausrüstung der Einsatzabteilung sowie eine soliden Kassenstand nach dem erfolgreichen Schneefest 2017.
Nach einer Kurzen Ansprache des Kreisbrandrats, Christoph Grundner, und des ersten Bürgermeister´s Ludwig Entfellner, welche beide einen großen Dank an die Feuerwehrler aussprachen und für weitere Fort- und Weiterbildung plädierten, Entfellner sicherte die Unterstützung für das Jahr 2018 der Gemeinde zu, beschließte der zweite Vorstand Voit, nach dem alle Wünsche und Anträge behandelt wurden, die Versammlung mit dem Leitsatz " Gott zur Ehr, dem nächsten zu Werh" .
Am 27.01.2018 fand das Stockturnier der Feuerwehren des Achentals in der Max-Aicher Arena in Inzell statt.
Das diesjährige Turnier wurde von der Feuerwehr Marquartstein ausgerichtet, wodurch auch die anschließende Preisverteilung in deren Gerätehaus statt fand. Die Mannschaft der Oberwössner Feuerwehr belegte nach vielen spannenden Partien einen guten 11. Platz.
Am 23.10.2017 wurde von einer Löschgruppe bestehend aus neun Mann ein Leistungsabzeichen absolviert. Bei dieser Prüfung wird der Einsatz einer Löschgruppe im Löscheinsatz getestet, wobei ein standartisierter Einsatzablauf geübt wird.
Dazu wurden in den vergangenen zwei Monaten wöchentlich Übungen abgehalten. Der angenommene Zimmerbrand im Erdgeschoss, wobei keine Menschen und Tiere in Gefahr sind, wird durch die eingeteilten Trupps bekämpft. Wobei jeder Trupp eine individuelle Funktion hat und Abläufe abarbeitet. Nach dem Aufbau einer Löschwasserentnahme aus einem offenem Gewässer inklusive Kuppeln einer Saugleitung und einer ausreichenden Löschwasserversorgung wird mit drei Rohren der fiktive Brand bekämpft. Dies alles muss innerhalb von vier Minuten geschehen.
Im Anschluss werden die Wehrmänner noch ausführlich Geprüft. Hierbei werden Knoten, Stiche und Grundwissen in der Ersten Hilfe sowie Kenntnisse über die Fahrzeugbeladung abgefragt.
Die Prüfung wurde durch den Kreisbrandinspektor Georg König, Kreisbrandmeister Tom Mayer und Schiedsrichter Alfred Waschin abgenommen. Die Prüfer bescheinigten der Mannschaft sowie den beiden Kommandanten Korbinian Mühlberger und Sebastian Meinecke eine hervorragende und ruhige aber schnelle Arbeitsweiße was zum Bestehen der Prüfung bei allen Teilnehmern führte.
Durch solche Leistungsprüfungen können Einsätze bis zu einem gewissen Zeitpunkt sehr schnell abgewickelt werden.
Vielen Dank für die Bilder von Ludwig Flug.
Der diesjährige Vereinsausflug führte uns nach Garmisch-Partenkirchen. 29 Kameraden der Feuerwehr Oberwössen traten am 23. September die Busreise an. Nach einem Weißwurstfrühstück wurde die Unterkunft bezogen. Anschließend stand die Fahrt mit der Zahnradbahn auf den höchsten Berg Deutschlands auf dem Plan. Bei einer atemberaubenden Sicht und traumhaften Wetterverhältnissen wurde nach einer Brotzeit der Gipfel auf 2962m von einigen Männern bestiegen.
Abends wurde in der Altstadt von Garmisch gemeinsam zu Abend gegessen. Am darauf folgenden Sonntag wurde das Freilichtmuseum Glentleiten besucht. Nach einem sehr interessanten Tag im Museum wurde am späten Nachmittag die Heimreise angetreten.
Am 25.05.2017 veranstalteten die Feuerwehr Oberwössen und das Open Air Team gemeinsam das alljährliche Vatertagsfest auf der Frei. Bei durchgehend schönen sonnigen Wetter und handgemachter bayrischer Musik sowie erfrischenden Getränken und allerhand Brotzeiten inklusive eines großen Angebot an Kaffe & Kuchen.
Besonders für die kleinen Gäste war das traditionelle "Maßkrugschieben" eine Attraktion.
Wir danken allen Gästen die diese unvergessliche Fest besucht haben und freuen uns auf nächstes Jahr.
Bild Ludwig Flug.
Viel Arbeit rund um die Vorbereitungen für den ersten Übungssamstag in Oberwössen wurde in den letzten Wochen von den Oberwössner Wehrleuten bewältigt. Nach dem die Oberwössner schon die vergangen Wochen und auch am 29.04.2017 schon seit acht Uhr morgens alles für dieses Event vorbereitet hatten, konnte pünktlich um 13:00 Uhr nach Eintreffen der neun Feuerwehren, der Bergwacht Marquartstein, dem Bayrischen Roten Kreuz sowie der Polizei mit dem Übungsbetrieb gestartet werden. Nach einigen Stunden voller interessanter Übungen konnte ein positives Resumee gezogen werden. Einige Vertreter des Gemeinderats, der Kreisbrandinspektion sowie einige begeisterte Bürger verfolgten die Übungen. Nach etwa fünf Stunden, in denen jede Feuerwehr ca. vier Übungen absolviert hatte, gab es nach einer kurzen Abschlussbesprechung der Führungskräfte eine ausgiebige Brotzeit für die rund 200 Teilnehmer.
Zum Übungsbericht..
Am 08.04.2017 fand die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Gasthof Sonnenbichl statt. Auf 19:00 Uhr fanden sich fast alle 36 Aktiven Mitglieder, die Jugendfeuerwehr, die Inspektion des Landkreises Traunstein, Kommandant der Feuerwehr Reit im Winkl Günther Braun, Kommandanten der Feuerwehr Unterwössen Michael Klauser und Robert Stengel sowie der erste und zweite Bürgermeister Ludwig Entfellner und Barthl Irlinger im Gasthof ein. Der erste Vorstand Harald Leuhuber eröffnete die Versammlung und Begrüßte die Gäste sowie die Feuerwehrkameraden. Der Kommandant Walter Bauer erläuterte nach seiner Begrüßung die Ereignisse im Jahr 2016, wobei er näher auf den ein oder anderen Einsatz wie dem Brand im Ortszentrum von Oberwössen einging.
Alles umfassend leistete die Wehr 51 Einsätze und 15 Übungen wurden abgehalten. Der aktuelle Stand von elf Atemschutzgeräteträgern soll 2017 durch einige Lehrgänge der 18-jährigen aktiven auf 16 Geräteträger erhöht werden, wobei diese Anzahl immer noch ausbaufähig ist. Kurz erzählte Bauer noch über Besonderheiten in seiner 18-jahrigen Dienstzeit als erster Kommandant der Feuerwehr Oberwössen.
Den Bericht der Vereinstätigkeiten hielt Schriftführer Wolfgang Blösl und erzählte von einem erfolgreichen Eisstocktunier, der Beteiligung beim Maibaumaufstellen, das Vatertagsfest mit dem Openair Team, der Teilnahme am Gautrachtenfest in Unterwössen, der Bewirtung des Schafabtriebes, den Vereinsausflug in den Dolomiten sowie dem gelungenen Schneefest auf der Frei.
Danach wurde noch von Fabian Bauer, Jugendwart der Wehr der Bericht der Jugendfeuerwehr abgehalten. Er berichtete von der erfolgreichen Jugendwerbung wobei 2016 wieder eine Jugendgruppe mit sechs Mitgliedern gebildet werden konnte und somit auch im Frühjahr sofort mit der Ausbildung begonnen worden war und darauf hin das Jugendleistungsabzeichen absolviert worden war.
Der Jugendwart hob den Stand von elf Jugendlichen im Jahr 2016 mehrmals heraus, da dies für ein Dorf wie Oberwössen eine hervorragende Anzahl wäre. Im Januar 2017 wurde etwas verspätet ein Jugendausflug, als Belohnung für das bestandene Leistungsabzeichen im Frühjahr gemacht, wobei die Jugendlichen ein Kartrennen mit den Kommandanten und dem Jugendwart in Eiselfing erleben durften. Bauer zollte den Jugendlichen seinen besonderen Dank und bat um einen Applaus für die Jugendmannschaft, da diese fast wöchentlich sofern keine Übungen statt finden im Feuerwehrhaus aufräumen und säubern.
In diesem Jahr kündigte Bauer einige Lehrgänge für die sechse Jugendlichen unter 18 Jahren an und den Übertritt der restlichen fünf Jugendlichen in die aktive Mannschaft. Nach dem kurzen jedoch informativen Kassenbericht von Erwin Losert, erster Kassier, wobei auch ein großer Dank an die vielen Fördermitglieder ausgesprochen wurde, dankte der Vorstand noch einige Mitgliedern sowie der Bäckerei Meinecke für die Brotzeiten während des Feuerwehrjahres. Nun stand die Wahl eines neuen ersten sowie zweiten Kommandanten, die des ersten und zweiten Vorstandes, die des ersten und zweiten Kassier, des Schriftführer sowie der Kassenprüfer an. Nach einigen Wahlgängen sowohl schriftlich als auch per Handzeichen wurde die neue Vorstandschaft sowie die Leitung der Feuerwehr gewählt. Erster Kommandant ist nun Korbinian Mühlberger und sein Stellvertreter Sebastian Meinecke.
Der erste Vorstand Harald Leuhuber wurde in seinem Amt bestätigt und als zweiter Vorstand wurde Vinzenz Voit gewählt.
Zum ersten Kassier wurde Florian Blösl gewählt als zweiter Kassier steht im zukünftig Benedikt Breck zur Seite. Wolfgang Blösl wurde erneut als Schriftführer gewählt und Konrad Loider und Hardy Hebersberger als Kassenprüfer ernannt.
Nach der Wahl wurde Walter Bauer noch ein Geschenkskorb von der Vorstandschaft übergeben und nochmals für seinen langjährigen Dienst als erster sowie zweiter Kommandant der Feuerwehr Oberwössen gedankt.
Zum Abschluss sprach noch Sprach noch Kreisbrandrat Hans Gnadl sowie Kreisbrandmeister Alfred Waschin zu der Oberwössner Wehr und sprachen Dank aus, und hoben nochmals das gute langjährige Verhältnis mit Walter Bauer hin.
Sowohl der erste als auch der zweite Bürgermeister hielten noch eine kurze Ansprache wobei viel Dank ausgesprochen wurde und wiederum großer Respekt gegenüber den Einsatzkräften gezollt wurde. Vorstand Harald Leuhuber beendete nach einem internen Vereinsspruch für den abtrettenden Kommandanten Walter Bauer die Versammlung mit dem Leitspruch "´Gott zur Ehr, dem Nächstem zur Wehr".
Am 29.12.2016 fand wie alle Jahre das Schneefest der Oberwössner-Vereine statt.
Selbstverständlich wirkten auch wir beim 21. Schneefest eifrig mit.
Am Küchenstand konnten die Besucher mit Currywurst und Pommes ihren Hunger stillen.
Für den ein oder anderen wurde dann unsere Blockhütte, welche als Feuer-Bar direkt neben dem großen Feuer
ein nicht wegzudenkender Bestandteil ist, zum Wohnzimmer des Abends.
Wir freuten uns über jeden Besucher und hoffen auch nächstes Jahr wieder ein wunderbares Schneefest, vielleicht wieder mit Schnee, mit den anderen Vereinen aufziehen zu können.
Am 09.12.2016 und 10.12.2016 wurde unser WC-Wagen von einigen Aktiven Mitgliedern saniert.
Einige Arbeiten am Unterbau, Rahmen und der Aufstiegstreppen wurden durchgeführt.
Des Weiteren wurden dem Wagen ein neuer Anstrich verpasst und alle Dichtungen neu gemacht.
Nun ist unser WC-Wagen wieder voll Einsatzbereit und auch für Feste und Partys zu mieten.
Am 25.11.2016 feierten wir traditionell in unserer Blockhütte unsere Weihnachtsfeier.
Nach einer ausgiebigen Brotzeit wurden so einige Geschichten erzählt.
Dieses Jahr ging der Vereinsausflug der Feuerwehr Oberwössen nach Südtirol.
Am vierten September Wochenende fuhren 28 Kameraden der Feuerwehr Oberwössen mit den Bus nach Italien.
Einige Punkte wie die Wanderung in einem Almgebiet´, welches sich an die Geisler-Gruppe anschließt, waren fix geplant.
Wie gewohnt wurden am Abend dann spontan ein Lokal zum Abendessen bestimmt, wo anschließend die einen noch über die alten Zeiten sprachen und andere sich die tolle Live-Musik anhörten. Am zweiten Tag des Ausfluges ging es nochmals mit dem Bus hochhinaus. Der Ausblick auf die umliegenden Berge machte allen klar, dass diese Fahrt die Bergstraße hinauf jede Serpentine wert war.
Am 11.09.2016 fand zum sechsten mal der traditionelle Schafabtrieb von der kleinen Rechenbergalm statt.
Hierbei sorgten wir für das leibliche Wohl der Besucher.
Unter anderem wurden einige frisch gegrillte Speisen und eine breites Sortiment an Getränken angeboten.